Rechtzeitig vor Beginn der diesjährigen Wildtierrettungssaison erhält die Landesjägerschaft Bremenvon dem Bremischen Unternehmen Kopterflug GmbH drei hochwertige Drohnen. Die Drohnen sind mit Wärmebild- und optischen Kameras ausgestattet. Das Unternehmen kann diese Drohnen wegen Änderungen im Anwendungsbezug nicht weiter verwenden. Die Landesjägerschaft Bremen bedankt sich ausdrücklich. So können weitere Wildtiere gerettet werden.
Informationen zur Kopterflug GmbH: siehe hier
20.03.2024
Das Präsidium der Landesjägerschaft Bremen e.V. läd zu unserer diesjährigen Hauptversammlung ein!
Donnerstag, 18. April 2024 um 18:00 Uhr in Beckers Restaurant, Frankenburg 27, 28865 Lilienthal
Die Hauptversammlung begint um 19:00 Uhr. Das Rahmenprogramm umfasst verschiedene Informationsstände. Im Fachvortrag von Prof. Dr. Dr. Sven Herzog geht es um das Thema: Wolf, Wild und Weidetiere. Ausgewählte Trophäen aus verschiedenen Revieren werden in einer reduzierten Hegeschau ab 18:00 Uhr gezeigt. Anträge zur Hauptversammlung sind spätestens zwei Wochen vor der Versammlung bei der Landesjägerschaft Bremen einzureichen.
Hier geht es zur Tagesordnung
24.01.2024
DBV und DJV fordern Einstieg in aktives Bestandsmanagement. Der Wolf ist in Deutschland nicht mehr gefährdet, der günstige Erhaltungszustand des Wolfes auf Basis der Kriterien der FFH-Richtlinie erfüllt. Dies bestätigte Professor Sven Herzog gestern Abend auf dem Fachforum des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Deutschen Jagdverbandes (DJV) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin.
10.11.2023
Wir bieten für Interessierte, die das Jagdhorn blasen erlernen möchten, verschiedene Möglichkeiten. Montags findet im Bremer Blockland ein Kurs unter Leitung der studierten Hornistin Yovonne Sextroh statt, der sich speziell an Jungbläser richtet. Weitere Möglichkeiten bieten sich bei Anne-Marie Behrens vom Bläserchor der LJB in Oberneuland. Auch in Bremen Nord bietet die LJB die Möglichkeit einmal wöchentlich entweder das Blasen des Fürst-Pless-Horns oder bspw. des Parforcehorns zu erlernen. Nehmen Sie bitte Kontakt zur Geschäftsstelle der Landesjägerschaft Bremen auf. Hier erhalten Sie weiter Informationen.
03.11.2023
Das Ergebnis vom Zentrum für Wildtiergenetik für die eingesandten DNA-Proben vom in Bremen-Hastedt (am 22.10.2023) beobachteten Tier liegt jetzt vor. Bei dem Tier handelt es sich um einen artreinen Wolf männlichen Geschlechts (geboren im Jahr 2022 im nördlichen Sachsen). Zuletzt und erstmalig durch einen Rissvorfall am 24.08.2023 im Nationalpark Jasmund (Rügen) in MV festgestellt.
04.11.2023
Hier finden Sie eine Übersichtskarte, die Meldungen über Wolfssichtungen in dem Zeitraum vom 22.10.2023 bis zum 30.10.2023 aufzeigt. Diese Sichtungen stehen im Zusammenhang mit derm Wolf in Hastedt. Die Sichtungen in mit weißer Schrift sind im Monitoring aufgenommen. Die sichtungen mit roter Schrift befinden sich in Bearbeitung. Führt man die Erkenntnisse zusammen, erscheint es als sehr wahrscheinlich, dass der Wolf die Weser mit ihren nahrungs- und deckungsreichen Ufern als Einfallstor auf den Stadtwerder und in die Innenstadt genutzt hat und weiter nutzen kann.
Hier geht es zur Übersichtskarte
Wir sind für Sie erreichbar:
Wolfsberater der Stadt Bremerhaven
Hannes Ledebur - LJB
Tel.: 0176 - 98389864
Meldungen Stadt Bremen
Marcus Henke
Tel.: 0171 - 582 52 92 oder info@lj-bremen.de
Mehr Informationen finden Sie hier!
30.10.2023
Nach der Umstellung auf die Winterzeit (in der Nacht zum 29. Oktober) erhöht sich in den darauffolgenden Wochen das Risiko von Wildunfällen. Wildtiere kennen keine Winterzeit. Sie sind immer in der Dämmerung auf Nahrungssuche und queren dabei Straßen.
Der morgendliche Berufsverkehr fällt wegen der Zeitumstellung wieder in die Dunkelheit oder Dämmerung– die Rushhour der Wildtiere. Während dieser Zeit sind Rehe, Füchse, Feldhasen und andere Tiere auf Futtersuche und überqueren dabei auch Straßen und Wege, die von Menschen befahren werden.
22.10.2023
Am Morgen des 22.10.2023 um 08:50 Uhr wurde ein Wolf in Bremen Hastedt gesichtet und sprang über einen 1,80 m hohen Zaun. Das Tier verletzte sich beim Versuch, sich durch einen Stabgitterzaun zu beißen und näherte sich auf 3 m einer Joggerin. Es gab eine weitere Nahbegegnung mit mindestens einer Anwohnerin. Die Landesjägerschaft hat DNA-Proben genommen. Mittags wurde das Tier dann wohl auf der anderen Weserseite am Werdersee gesichtet.
10.10.2023
Diese DJV-Broschüre stellt Gänsearten vor, die in Deutschland vorkommen, und hilft, diese sicher zu bestimmen. Grundsätzlich lassen sich heimische Arten den „grauen Gänsen“ (auch Feldgänse, mit graubräunlicher Grundfärbung, S. 4), den „Meeresgänsen“ (mit ausgedehnten schwarzen Bereichen an Kopf und Hals, S. 26) oder „Halbgänsen“ (entenähnlich kurzer Hals, gänseähnlich lange Beine, S. 40) zuordnen.
Es wird interessant sein, die WIldgänse unterscheiden zu können . . .
10.10.2023
Die Wölfe verbreiten sich schnell in Deutschland und unter anderem in Hessen, der Wolfsbestand steigt exponentiell. Der Film des Landesjagdverband Hessen e. V. zeigt die Folgen des Anstiegs der Wolfspopulation.
Es kommt zu immer mehr Wolfsrissen an Weidetieren, wie Schafen, Rinder und Pferden. Immer häufiger gibt es Wolfssichtungen und Wolfsbegegnungen durch den Menschen, der Wolf läuft bereits durch Dörfer, sowie Städte und verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wie hoch ist künftig die Gefahr für die Weidetierhalter oder gar für den Menschen?
Welche Antworten gibt die neuste Wolfs-Forschung? Der Wolf ist nach der FFH-Richtline in der EU streng geschützt. Ist eine Bejagung des Wolfs wie in Schweden sinnvoll?
VIDEO auf der YOUTUBE
(Film des Landesjagdverband Hessen e. V.)
10.10.2023
Autofahrer müssen in den Herbstmonaten vermehrt mit Wild auf den Straßen rechnen. Erhöhte Unfallgefahr besteht vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung. DJV gibt Tipps für eine sichere Fahrt.
(Berlin, 6. Oktober 2023) Im Herbst steigt das Risiko von Wildunfällen erheblich an – für Mensch und Tier gleichermaßen. Reh, Hirsch & Co. sind jetzt intensiv auf Nahrungssuche, um sich Fettreserven für den Winter anzufressen. Auf ihren Wanderungen kreuzen Wildtiere regelmäßig Verkehrswege, insbesondere Land- und Bundesstraßen. Die meisten Kollisionen ereignen sich zwischen 6 und 9 Uhr morgens, wenn der Berufsverkehr in die Dämmerung fällt. Schwarz- und Damwild trifft es jetzt besonders häufig, das hat eine Auswertung von Daten aus dem Tierfund-Kataster ergeben.