Die LJB begrüßt herzlich ihre neuen Mitglieder!
Als Verein ist es für uns wichtig, neue Mitglieder zu gewinnen, um dem Vereinszweck auch morgen noch gerecht wreden zu können. Die vielfältigen Aufgaben, die sich uns als Jäger im Rahmen der Jagdausübung, der Naturschutzarbeit wie auch im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit stellen, werden auch oder besonders über die Landesjägerschaft Bremen geleistet. Insbesondere gehört dazu die Ausbildung junger Jäger, die jedes Jahr durch den Jungjägerkurs und die Jungjägerprüfungen praktiziert wird.
Mitglied in der LJB zu sein heißt, die Jagd und den Naturschutz im Land Bremen und das Verständnis darüber in der Öffentlichkeit aktiv zu unterstützen.
Wir freuen uns als Verein über Jahre über eine stabile Mitgleiderzahl zu verfügen. Dies ist heute für Vereine nicht selbstverständlich und ist das Ergebnis eines aktiven Vereinslebens. Dafür bedanken wir uns bei unseren Mitgleidern.
Weiter geben wir hier unseren Mitgleidern, die Jagdelegenheiten suchen, die Möglichkeit dies hier zu veröffentlichen. Wenden Sie sich in einem solchen Fall gerne an die Geschäftsstelle.
Die Jagd wird immer beliebter - rund 16 Prozent mehr Jagdscheininhaber seit der Wiedervereinigung.
Jagdscheininhaber in Deutschland (Quelle: DJV)
Genau 369.314 Naturbegeisterte haben in der Jagdsaison 2013/2014 ihren Jagdschein gelöst. Das sind 7.757 oder 2,14 Prozent mehr Waidfrauen und -männer als im Jahr zuvor. Die Zahl der Inhaber des „Grünen Abiturs“ steigt seit der Wiedervereinigung Deutschlands nach Angaben des Deutschen Jagdverbands (DJV) kontinuierlich an. „Die Jagd wird immer beliebter – zunehmend auch unter jungen Leuten, die die Natur und das traditionelle Handwerk für sich entdecken“, sagte Hartwig Fischer, Präsident des DJV, anlässlich der Eröffnung Europas größter Jagdfachmesse „Jagd und Hund“ in Dortmund. Es sei erfreulich, dass sich immer mehr Frauen für das Waidwerk entschieden, so Fischer. Eine Umfrage des DJV belegt, dass ihr Anteil in den Jungjägerkursen derzeit bei etwa 20 Prozent liegt – ebenfalls so viele wie noch nie.
Die Jungjäger kommen aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Schüler bis zum Rentner, vom Handwerker über die Friseurin bis hin zur Ärztin oder dem Professor. Sie alle treffen sich in den Vorbereitungskursen. Die Teilnehmer büffeln abends nach der Arbeit, am Wochenende oder in den Sommerferien, im Revier und im Klassenzimmer. In mindestens 120 Pflichtstunden nehmen sie Themen wie Tier- und Pflanzenkunde, Jagdrecht, Wildbrethygiene, Schießwesen oder Natur- und Artenschutz durch. Am Ende steht eine staatliche Prüfung. Damit sind Jäger die einzigen staatlich geprüften ehrenamtlichen Naturschützer. Übrigens: 16 Prozent aller Prüflinge scheiterten 2014 bundesweit im ersten Versuch die Jägerprüfung abzulegen.
Quelle: DJV